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120 mm F1
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[100 mm D-10]
[105 mm L7] [105 mm M68] [105 mm M-57] [115 mm U-5TS] [120 mm L11] [120 mm Rh] [120 mm F1] [125 mm 2A46] [125 mm 2A46M] [152 mm M81]
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Die 120 mm Kanone GIAT F1 des Kampfpanzers LeclercDie 120 mm Kanone
des Kampfpanzers Leclerc ist erstmalig im französischen Panzerbau als
Glattrohrkanone ausgeführt. Bei der Entwicklung legte man großen
Wert auf die Kompatibilität mit anderen 120 mm Kanonen der NATO-Streitkräfte
und so kann aus dieser Kanone ohne weiteres auch deutsche und amerikanische
120 mm Munition der Leopard und M1 verschossen werden.
Das Bodenstück
besteht aus einem nach unten öffnenden Fallkeilverschluß wie auch die 120 mm Kanone von
Rheinmetall. Das Rohr der Kanone ist von innen hartverchromt. . Für die F1 wurden vier neue Munitionsarten mit verbrennender Hülse und stählernem Hülsenboden entwickelt. Ein unterkalibriges Wuchtgeschoß, eine Hohlladungsgranate und jeweils ein Übungsgeschoß. Das Wuchtgeschoß erreicht eine Anfangsgeschwindigkeit von 1790 m/sec und das Hohlladungsgeschoß eine Anfangsgeschwindigkeit von 1100 m/sec. Eine automatische Ladeeinrichtung mit 22 Patronen in einem Bandlader und eine hochmoderne Feuerleitanlage runden die moderne Panzerkanone ab. Für die Zweitwaffe entschied man sich zur Verwendung eines 12,7 mm Maschinengewehrs an Stelle der üblichen 7,62 mm Turm-MG.
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