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Ein kurzer, fotografischer Rückblick auf die Dienstzeit im Panzerregiment-21

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Panzerregiment 21

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Panzerregiment 21

Einige Fotos von Unteroffizier Olaf Bräuer, der 1984 als Panzerfahrer in der 4. Panzerkompanie seinen Dienst begann, dann in die 7. Panzerkompanie wechselte und im 3. Dienstjahr als erfahrener Spezialist in der 8. Panzerkompanie seine Dienstzeit beendete.

IMG_20200131_162313-1.jpgWährend der Wartung eines Lehrgefechts- panzers, draußen, irgendwo auf einem der Standortübungsplätze oder auf dem Panzerschießplatz der 9. Panzerdivision

IMG_20200131_162326-1.jpgEin sehr seltenes Foto. Aufgenommen auf dem Gefechtspark, in dem die Panzer abgestellt waren, die ausschließlich für den Kriegsfall und vielleicht einmal im Jahr für eine große Truppenübung benutzt wurden. Da wurde fast Staub gewischt. Absolut peinliche Ordnung, jederzeit.

IMG_20200131_162305-1.jpgJede Kompanie des Bataillons hatte seinen  eigenen Bereich, der mit Sicherheitsplomben versehen abgeschlossen war und von der Kasernenwache gegen unbefugten Zugang geschützt wurde. Die Zugangsschlüssel befanden sich bewacht in der Obhut des Offiziers vom Parkdienst, dem OvP.

IMG_20200131_162252-1a.jpgWeil sich in den Gefechtspanzern auch die vollständige Munitionsbeladung, von der 125-mm Munition bis zur 7,62-mm Patrone befand, sowie die Tauchretter der Besatzung für die Unterwasserfahrt, war der Gefechtspark ein Hochsicherheitsbereich.

IMG_20200131_162434-1.jpgAuf dem Gefechtspark fanden regelmäßig Überprüfungen und laufende Wartung der Panzer statt. Zweimal im Jahr wurde auf den Winter bzw. auf den Sommerbetrieb umgestellt, was gut eine ganze Woche konzentrierter Arbeit der gesamten Kompanie in Anspruch nahm.

IMG_20200131_162319-1.jpgDieses Foto ist vor dem Unterkunftsblock des II. Panzerbataillons aufgenommen worden. Das Ausbildungshalbjahr ist zu Ende gegangen und es werden Soldaten die ihre Dienstzeit absolviert haben verabschiedet. Hier die 4.Kompanie von Olt. Fels. 

IMG_20200131_162225-01.jpgDieses Foto wurde aufgenommen am Ende einer großen Regimentsübung im August 1986 auf dem Übungsplatz Jüterbog.
Der 1. Panzerzug der 7. Panzerkompanie unter Führung von Leutnant Lange. Insbesondere auch für die Panzerfahrer eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, nach einem Regimentsgefechtsschießen im Angriff ein 100 Kilometer- Nachtmarsch, nur mit Nachtsichtgerät und anschließend bis in den Nachmittag aktive Gefechtshandlungen. Kaum Schlaf davor und danach.

IMG_20200131_162236-01.jpgEine typische Szene wie sie während einer der Truppenübungen jederzeit aufgenommen werden kann. Ein Halt auf der Marschstrecke, der länger dauern kann, aber ebenso überraschend schnell beendet sein kann. Zeit zum frische Luft holen, die Ohren kommen zur Ruhe, man springt rasch mal "in den Busch" und führt schnell noch die eine oder andere Überprüfung durch.

IMG_20200131_162258-1.jpgFrohes Jugendleben in der Kasernen- unterkunft. Das Ende der Dienstzeit ist nun bereits in Zentimetern messbar.

IMG_20200131_162341-1.jpgDie Angebote für die Freizeitgestaltung waren in der Kaserne doch sehr begrenzt, der Ausgang wegen der hohen Gefechtsbereitschaft nicht so oft möglich.

IMG_20200131_162401-1.jpgUnd der Standortbereich Torgelow Eggesin war auch nicht gerade ein Zentrum  der Kultur- und Unterhaltungsbranche. Oft saß man beieinander, verbrachte die Zeit oft mit Kaffetrinken und Kartenspielen. Hier ist interessant die Wandgestaltung, die so ganz dem damaligen offiziellen Anspruch entspricht.

 

IMG_20200131_162244-01.jpgNicht ganz vorschriftsmäßige Anzugsordnung, aber man erkennt die Abzeichen mit wirklicher Bedeutung, das Klassifizierungsabzeichen für Panzerfahrer, mit dem Panzer auf schwarzem Hintergrund und deswegen hochbegehrt. Außerdem die Schützenschnur für das Schießen mit Pistole oder Gewehr und das allgemeine Leistungsabzeichen.

IMG_20200131_162154-1.jpgDie Urkunde für ausgezeichnete fachliche Leistungen mit einem Foto vor der entfalteten Truppenfahne. Eine Auszeichnung die nicht jeder erhielt.
 

 

 

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Stefan Kotsch