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Ladeautomaten

Zukünftig werden in Kampfpanzern Ladeautomaten in zunehmendem Maße die Arbeit der Ladeschützen übernehmen. Mit immer größer werdenden Kanonenkalibern ist die Handhabung der Munition durch den Ladeschützen kaum noch zu bewältigen.
Hochwertige Waffenstabilisierungssysteme erlauben das treffsichere Schießen auch bei hohen Geschwindigkeiten im Gelände. Ein Mensch wird unter solchen Bedingungen eine hohe Schußfolge nicht mehr sicherstellen können. Auch der Panzerschutz ist nur noch zu erhöhen, wenn der umpanzerte Innenraum verkleinert wird, das erfordert letztlich eine Verringerung der Besatzungsstärke.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die Panzerkonstrukteure eine Reihe möglicher Lösungen entwickelt und, neben vielen Prototypen, bis zur Serienreife gebracht. So den französischen AMX-13, den schwedischen STRV-103 und in Massenproduktion die russisch/ukrainischen Panzer T-64, T-72, und T-80. Neueste Entwicklungen sind der französische Kampfpanzer "Leclerc" und der russische T-?? "Black Eagle". Auch im Rahmen der Modernisierung im Truppendienst stehender Typen ist der Einbau eines Ladeautomaten möglich, wie der T-72-120 zeigt.
In den USA
ist man ebenfalls bemüht, Lösungen für den M1 Abrams zu entwickeln


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Stefan Kotsch